Die wachsende Fangemeinde von eSports wie League of Legends (LoL) weiß es schon lange: Das ist das nächste große Ding. Nicht nur bemühen sich Spieler und Organisatoren schon seit einiger Zeit, eSports als offizielle Olympiadisziplin aufzunehmen, auch die Sportwettanbieter haben längst erkannt, dass sich die professionellen Wettkämpfe mit anderen Sportarten wie Fußball vergleichen lassen.
Sie haben sogar den Vorteil, dass anders als beim Fußball der Glücksfaktor im Wettkampf kaum eine Rolle spielt. Wenn beim Fußball die schwächere Mannschaft durch eine rote Karte des Gegners oder ein gegnerisches Eigentor einen überraschenden Sieg davontragen kann, lassen die festen Regeln bei Spielen wie LoL oder Dota 2 kaum Raum für solche Glückstreffer. Das Motto lautet: Die bessere Mannschaft gewinnt.
Ideale Voraussetzung also für den Wettbetrieb. Bei einschlägigen Anbietern wie bwin kann man daher schon seit ein paar Jahren auf Sieg setzen. Die großen Videospieltitel haben ein klares Ziel, dass die Mannschaften erreichen müssen. Bei LoL beispielsweise geht es darum, als erster die Festung des Gegners zu erstürmen, bei Dota 2 darum, die 16. Runde zu überstehen.
Aber auch Wetten auf Zwischenstationen sind möglich. Spezialwetten wie Handicap, Turniersieger, First Kill, 10 Kills, Kartensieger oder Anzahl der Kills bringen zusätzliche Spannung in den Spielverlauf. Bei allen angebotenen Spielen kann man natürlich auf Sieg setzen. Zu den meist verbreiteten Games zählen:
Zu allen dieser Spiele gibt es heute internationale Wettkämpfe mit stetig wachsenden Zuschauerzahlen. League of Legends ist heute mit mehr als 100 Millionen aktiven Spielern das wohl beliebteste Videospiel. Das Finale der Riot Games der letzten LoL-Weltmeisterschaft sahen rund 43 Millionen Zuschauern – davon 14,7 Millionen live, die anderen später als Videostream auf den bekannten Plattformen wie Youtube oder Youtube-Gaming.
Tatsächlich entwickelt sich rund um den eSport eine professionelle Spielerszene, die in bestimmten Ländern wie Superstars gefeiert werden und bis zu 500.000 Euro pro Jahr an Preisgeldern verdienen. Als Epizentrum der Entwicklung gilt Südkorea. Dort sind eSports bereits zum Volkssport geworden: Wettkämpfe und Turniere sind gut besucht und um die einzelnen Spieler hat sich ein Kult gebildet, wie man es sonst nur aus der Popbranche kennt.
Die rechtliche Situation ist bei eSport Wetten nicht anders als bei gewöhnlichen Sportwetten im Internet. Die Anbieter müssen über eine Lizenz von einer Regulierungsbehörde verfügen. Interesse an eSports und stetig wachsenden Spielerzahlen, eröffnen sich auch neue Perspektiven. Auf jeden Fall gibt es eine ganze Welt spannender Spiele zu entdecken.