E-Sport als olympische Disziplin

E-Sport als olympische Disziplin

2 Januar 2023

Bereits seit etwa 776 v. Chr. gibt es mittlerweile die olympischen Spiele. In den nachfolgenden Jahrhunderten wandelten sich diese natürlich immer wieder. Neue Sportarten kamen hinzu und auch immer mehr Menschen konnten sich für die Wettkämpfe begeistern. Kein Wunder, der olympische Geist wurde durch die Aussicht auf Ruhm, Trophäen und Erfolge nachhaltig geschürt. Auch das olympische Feuer selbst war schon alleine ein Grund, an den Spielen teilzunehmen.

Bis heute hat sich an diesem Grundgedanken sowie den Beweggründen einer Teilnahme nicht viel geändert, Olympia bleibt eben Olympia. Mittlerweile gibt es wieder einige neue Disziplinen zu bestaunen. Ab 2024 gehört auch Breakdance mit dazu. Doch wo bleibt hier der E-Sport? Als eigenständiges Genre gewinnt dieses Segment selbstverständlich immer mehr an Zulauf weltweit. Prinzipiell werden hier verschiedene Altersgruppen, Nationen und alle Geschlechter angesprochen, welche beim E-Sport mitwirken können.

Steigende Ansprüche erfordern neue Wege:

Die Menschen und Zuschauer wollen natürlich nicht immer nur dieselben Athleten und Sportarten sowie Disziplinen bei den olympischen Spielen sehen. In diesem Zusammenhang steigen folglich die Ansprüche alle derer, welche sich als Fans zu den Games bekennen. Dass man Breakdance, Karate oder auch Sportklettern zu den Olympischen Spielen 2024 hinzugefügt hat, war nur eine Folge des normalen globalen Wandels. Was würde also dagegen sprechen, dem E-Sport in diesem Zusammenhang nicht auch eine Chance zu geben?

Gamer könnten im virtuellen Raum in einer der vorgegebenen Disziplin ihre Fähigkeiten beweisen, ohne sich selbst auf dem Rasen körperlich betätigen zu müssen. Stabhochsprung als E-Sportvariante für Olympia, wieso eigentlich nicht? Sicherlich erfordert so ein Vorhaben einiges an Vorbereitung und Aufwand. Eines hat die Corona-Pandemie gezeigt, die Menschheit ist nicht so langsam und mittellos, wie man zuvor vielleicht gedacht hätte.

E-Sport als aussichtsreiche Perspektive für zukünftige olympische Veranstaltungen:

Wer nicht mit der Zeit geht, wird selbst mit der Zeit gehen. Aus diesem Grund werden auch die Veranstalter der olympischen Spiele sich irgendwann dem Zeitgeist dahingehend anpassen müssen, moderne Felder wie beispielsweise den beliebten E-Sport mit zu integrieren. Doch fast alles ist besser als gar nichts zu tun.

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